Neues Modellprojekt:

KEB40 plus: Kompetenz – Erfahrung – Beschäftigungsfähigkeit

Ein Projekt zur Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzeptes zur altersspezifischen Arbeit für Menschen ab der Lebensmitte

Mit einer Laufzeit von drei Jahren wird der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein modularisiertes Curriculum für die allgemeine und berufsbezogene Bildung entwickeln und erproben, um MultiplikatorInnen und Menschen ab der Lebensmitte zu motivieren und zu qualifizieren, die Arbeitswelt unter Nutzung der „Potenziale des Alters“ zu gestalten.

Weitere Informationen auf der Website des Projekts:
www.keb40plus.arbeitundleben.de

Mit dem Projekt richten wir uns an zwei Zielgruppen:

1. MultiplikatorInnen (Personal –und Betriebsräte, MitarbeiterInnen von Personalabteilungen, Meister, etc.). Die MultiplikatorInnen werden in die Gesamtproblematik eingeführt, um perspektivisch in ihren jeweiligen Handlungsfeldern Maßnahmen zur altersgerechten Arbeit umzusetzen.

2. ArbeitnehmerInnen ab der Lebensmitte. Ziel der Weiterbildungsveranstaltungen für die Erwerbstätigen ist es, die Zielgruppe darauf vorzubereiten, dass die Erwerbstätigkeit ggf. länger dauert und modellhaft zu erproben, ob durch Bildungsmaßnahmen das eigene Bewusstsein d.h. die Einstellung zur Berufstätigkeit nach der Lebensmitte verändert werden kann.

Durchgeführt wird das Projekt mit sechs Landesarbeitsgemeinschaften: ARBEIT UND LEBEN Berlin/Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vor Ort wird die Umsetzung in enger Kooperation mit Betrieben/ Unternehmen und Verwaltungen sowie Einzelgewerkschaften durchgeführt.

Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts liegt beim Forschungsinstitut für Arbeit-Bildung Partizipation (FIAB) in Recklinghausen.

Der Artikel ist erschienen auf: www.arbeitundleben.de